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An Korsikas wilder Westküste findest du eine der schönsten und beeindruckendsten Landschaften der Insel: die Calanques de Piana! Rostrote, bizarr geformte Felsformationen stürzen ins tiefblaue Meer und ziehen sich über die Küstenstraße hinweg ins Landesinnere.
In diesem Artikel wollen wir dir die faszinierende Felslandschaft der Calanques de Piana auf Korsika (korsisch: Calanche di Piana) näher vorstellen. Mit vielen hilfreichen Tipps für deinen Besuch – von der schönsten Roadtrip-Route über spannende Wanderungen und Bootstouren bis hin zu unseren persönlichen Campingplatz-Empfehlungen.
Artikel veröffentlicht am 18.08.2024, zuletzt aktualisiert am 18.10.2024.
Calanques de Piana
Die Calanques de Piana liegen an Korsikas wunderschöner Westküste, im Süden des Golf von Porto und im Regionalen Naturpark Korsika. Für uns gehört die bizarre Felslandschaft zu den schönsten und einzigartigsten Naturspektakeln, die die französische Mittelmeerinsel zu bieten hat.
Seit 1983 gehören die Calanques – gemeinsam mit dem nördlich anschließenden Golf von Girolata und dem Naturschutzgebiet La Scandola – sogar zum UNESCO Weltnaturerbe.
Wasser, Wind und Erosion haben hier über die Jahrhunderte teils skurrile Felsformationen aus rötlichem vulkanischem Granitgestein geschaffen: Die so genannten Tafoni, die steil über dem Meer thronen und sich spektakulär direkt ins glasklare Wasser stürzen. Hundekopf, Felsenburg, Schildkröte oder das Herz der Calanche sind nur einige Spitznamen der steinernen Fantasiegestalten.
Vor allem ab dem späten Nachmittag, wenn die untergehende Sonne die Calanques in ein warmes, weiches Licht taucht, scheinen die Felsskulpturen rot zu glühen. Dazu das satte Grün der Macchia und das tiefblau glitzernde Meer. Schon mehrmals standen wir zu dieser Tageszeit mittendrin und konnten mal wieder nur staunen, wie unglaublich schön unsere Erde einfach ist!
Obwohl sich die Calanques de Piana tatsächlich nur über wenige Kilometer zwischen Porto und Piana erstrecken, kannst du hier locker mehrere Tage mit Programm füllen. Direkt mittendurch kurvt die enge Küstenstraße D81 – und wenn ich direkt mittendurch sage, meine ich es auch genauso! Perfekt geeignet also für einen spektakulären Roadtrip. Noch viel intensiver erlebst du die Natur allerdings beim Wandern – es gibt einige unglaublich schöne Wanderrouten – oder zum Beispiel auf einer Bootstour entlang der Felsküste.
Ein Tipp vorab: Die beste Reisezeit
Der spektakuläre Küstenabschnitt auf Korsika ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Wer sich nicht mit den Massen über die Küstenstraße und Wanderwege schieben möchte, besucht die Calanche di Piana am besten in der Nebensaison und außerhalb der Schulferien. Zwischen April und Juni blüht und duftet die gesamte Insel, von September bis Mitte Oktober kannst du meistens noch einen wunderschönen Spätsommer ohne großen Trubel genießen. Auch die angenehmen Temperaturen laden dann viel mehr zum Erkunden und Aktivsein ein als zur absoluten Hochsaison im Juli und August.
Wir selbst bereisen Korsika am liebsten ab Mitte September, aus dieser Zeit stammen also auch unsere Fotos und unsere persönlichen Erfahrungen.
Wie kannst du die Calanques de Piana am besten erkunden?
- Erlebe die Calanques bei einem Roadtrip auf der spektakulären Panoramastraße bzw. Küstenstraße D81
- Noch viel intensiver tauchst du beim Wandern direkt in die unglaubliche Landschaft ein.
- Die Calanques und das Naturschutzgebiet La Scandola per Boot auf einer Bootstour erkunden
Alle Möglichkeiten sind super und am allerbesten nimmst du dir genügend Zeit, um alle drei Optionen zu erleben.
Die Calanques mit dem Auto bzw. Wohnmobil auf einem Roadtrip erkunden
Roadtrip-Route durch die Calanques
Zwischen Porto im Norden und Piana im Süden schlängelt sich die Küstenstraße D81 eng, kurvig und ziemlich spektakulär über der Steilküste mitten durch die Felslandschaft der Calanques. Gerade einmal 12 Kilometer hast du auf diesem Kernstück vor dir – und die haben es definitiv in sich!
Viel besser lässt du deinen Roadtrip aber nicht erst in Porto, sondern (von Calvi bzw. Galéria kommend) schon hoch oben am Col de Palmarella beginnen. Von der auf 408 Meter über dem Meer gelegenen Passhöhe aus kannst du nämlich zum ersten Mal den absolut genialen Blick auf den Golf von Girolata und das Naturschutzgebiet Scandola bestaunen. Ganz Sportliche meistern diesen Pass übrigens mit dem Fahrrad statt mit dem Auto.
Unser Tipp: Wir empfehlen, die Route von Norden nach Süden zu fahren. Vor allem, wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist. Denn dann hast du zum einen die teilweise in die Straße ragenden Felsen nicht auf deiner Seite. Zum anderen hat vor allem der Beifahrer (in meinem Fall ich 🙂 ..) eine grandiose und manchmal auch etwas Herzrasen verursachende Aussicht auf die Steilküste.
Porto und der Hafen von Porto
Mit Porto erreichst du das touristische Zentrum der Calanche. Der Ort teilt sich quasi in zwei Bereiche auf: Einige Campingplätze, Restaurants, Supermärkte und eine Tankstelle liegen „oben“ entlang der Durchfahrtsstraße. „Unten“ direkt am Meer befindet sich der quirlige Hafen von Porto mit vielen Restaurants und riesigem Parkplatz. Da auch die verschiedenen Bootstouren durch die Calanques und zum Naturschutzgebiet Scandola am Hafen starten, findest du etliche Verkaufsstände der Anbieter.
Der großzügige Strand besteht aus grobem grauen Kies, am nördlichen Ende der Bucht erhebt sich ein rechteckiger Genueserturm. Wohl gibt es am südlichen Strandende auch gute Möglichkeiten zum Klettern für die ganze Familie.
Der früher beliebte, einfache kommunale Campingplatz existiert nach dem verheerenden Unwetter im Herbst 2023 leider nicht mehr.
Port de Castagna
Der kleine Hafen, zu dem eine schmale Straße rund 3 km nach Porto abzweigt, ist nur mit dem Auto erreichbar (Durchfahrtverbot mit Höhenschranke für Wohnmobile). Daher können wir leider nicht sagen, ob sich ein Besuch lohnt.
Café Les Roches Bleues
Wenn du einen der begehrten Parkplätze ergatterst (oder ein Stückchen wanderst), ist das bekannte Café Les Roches Bleues der Place to be, um in aller Ruhe und gemütlich von der Sonnenterrasse aus die Felsformationen zu bestaunen. Den wirklich gigantischen Ausblick lässt sich das Café allerdings ebenso gigantisch bezahlen…
Das Herz der Calanques
Hier – im Herzen der Calanques – gibt es immer wieder die Möglichkeit, in kleinen Park- und Ausweichbuchten kurz für ein Foto anzuhalten. Zumindest der Fahrer sollte sich auf diesem anspruchsvollen Streckenabschnitt nicht allzu sehr der Aussicht hingeben. Vor allem, weil hier überall Fußgänger und Wanderer mitten auf der Straße unterwegs sind.
Apropos Herz der Calanques: halte unbedingt die Augen nach diesem Wahrzeichen – dem Herz im Fels – offen, das du ca. 9 km nach Porto auf der rechten Seite entdeckst.
Piana und eine Panoramafahrt zum Capu Rossu (bzw. Plage d`Arone)
Viel zu schnell erreichst du mit Piana schon den Ort, der das Ende der Calanques markiert. Ein Abstecher ist von hier aus aber noch fast Pflichtprogramm und landschaftlich ein Knaller: Über die kurvige D824 vorbei an der Landzunge Capu Rossu bis zum Plage d`Arone.
Auf der 12 km langen Strecke warten herrliche Ausblicke, die kleine Bucht Plage de Ficajola (deren Parkplatz du über ein steiles, kurviges Sträßchen erreichst, nicht mit dem Wohnmobil machbar), das Capu Rossu, wo sich eine Wanderung zum Genueserturm lohnt und den Plage d`Arone. Letzterer ist als Sandstrand schon fast eine Besonderheit in den Calanques und entsprechend beliebt. Auch der dortige Campingplatz ist ein kleiner Geheimtipp.
Piana selbst ist sicherlich wunderschön – leider gibt es für Wohnmobile keine Parkmöglichkeiten, weshalb wir keinen Erfahrungsbericht teilen können.
Mit dem Wohnmobil durch die Calanques de Piana
In der Nebensaison hatten wir mit unserem 6,40 m langen Kastenwagen und mit Marco als routiniertem Fahrer keinerlei Probleme entlang der D81. Auch der Abstecher zum Plage d´Arone auf der D824 ist problemlos möglich.
Zum kurzen Anhalten und Fotografieren waren einige Parkbuchten für unser Wohnmobil geeignet und auch zum Wandern hatten wir immer das Glück, einen geeigneten Parkplatz zu finden.
Auf der D81 sind auch Reisebusse unterwegs, für die der Verkehr an sehr engen Passagen geregelt wird. Begegnest du an Engstellen einem entgegenkommenden Bus oder einem größeren Camper, kann der Puls schonmal ganz schön steigen und fahrerisches Können ist absolut notwendig! Oft musst du größere Strecken zurücksetzen oder in Millimeterarbeit mit eingeklappten Spiegeln zwischen dem entgegenkommenden Fahrzeug und Felsen hindurch manövrieren.
In der Hauptsaison mit viel (Gegen-) Verkehr stelle ich mir eine Fahrt mit dem Wohnmobil über die Küstenstraße (und das dortige Parken) daher schon ziemlich nervenaufreibend vor.
Für Wohnwagen bzw. Gespanne eignet sich die Region nicht.
Parken bzw. Parkplätze
Große Parkplätze suchst du entlang der Küstenstraße nahezu vergeblich. Am Beginn der Calanche, am so genannten „Hundekopf“ gibt es einen kleinen unebenen Wanderparkplatz. Einen recht großzügigen Parkplatz findest du am Sportplatz von Piana (Start der Maultierpfad-Wanderung). Im September 2024 war hier die Höhenbeschränkung abgebaut und das Wohnmobil-Verbotsschild an der Zufahrt schwarz bemalt. Auch am Restaurant Les Roches Bleu stehen wenige Parkbuchten für Besucher zur Verfügung.
Entlang der gesamten Straße gibt es immer wieder kleine Ausbuchtungen, von denen die allermeisten aber nicht (!) zum Parken, sondern eher zum Ausweichen oder allerhöchstens für einen kurzen Fotostopp gedacht sind.
Wandern in den Calanques de Piana
Unsere schönsten Wanderungen auf Korsika haben wir dir bereits vorgestellt! Darunter auch einige herrliche Touren, die mitten durch die Calanques führen. Für uns ist das Wandern die allerbeste Möglichkeit, die Landschaft so richtig zu erleben. {Die ausführlichen Infos zu den von uns gemachten Wanderungen findest du im verlinkten Artikel.}
- Tête de Chien & Château Fort
Die vielleicht bekannteste und mit gerade mal 1,8 km wahrscheinlich kürzeste Wanderung in den Calanche. Direkt an der Küstenstraße startet man vom kleinen Parkplatz unter dem bekannten Hundekopf-Felsen (Tête de Chien). Auf einem einfachen aber richtig schönen, steinigen Pfad geht’s durch die unglaubliche Felslandschaft der Calanche mit ihren bizzaren Tafoni Felsen bis zum Château Fort, einem Felsplateau hoch über dem Golf von Porto.
{1,8 km, einfach, keine Rundwanderung}
- Auf dem alten Maultierpfad „Sentier Muletier“ durch die Calanche
Eine wunderbare kurze Wanderung an Korsikas Westküste durch die Calanche de Piana, bei der dir das Weltnaturerbe quasi komplett zu Füßen liegt. Unzählige geniale Aussichten inklusive! Nicht nur der alte, gut erhaltene Maultierpfad selbst ist ein Highlight – die felsige Landschaft begeistert auf der gesamten Tour.
{5,4 km, mittelschwer, ↑↓ 350 hm, Rundwanderung, Parkplatz am Sportplatz von Piana}
- Wanderung über das Capu Rossu zum Tour de Turghiu
Diese Wanderung ist für uns die schönste und anspruchsvollste, die wir auf Korsika bisher gemacht haben! Über die markante Landspitze Capu Rossu wanderst du zum alten Genueserturm Tour de Turghiu – durch würzige Macchia, steile Klippen und türkisfarbene Buchten um dich herum. Die Sonne brennt erbarmungslos. Vor allem, während du das letzte Stück durch die aufgeheizte Felslandschaft nach oben zum Genueserturm steigst. Der Rundumblick von oben entschädigt dann aber definitiv alle Mühen!
{9,3 km, mittelschwer, ↑↓ 500 hm, keine Rundwanderung, großer Parkplatz Capu Rossu}
- Kleine Küstenwanderung vom Plage de Gradelle zum Plage de Caspiu
Diese kurze Wanderung liegt zwar nördlich der Calanques und ist mit etwas Anfahrt verbunden – lohnt sich wegen ihrer genialen Ausblicke aber trotzdem sehr! Ein schöner (an einer Stelle ausgesetzter Pfad) führt entlang der steilen Küste vom Strand von Gradelle zum Strand von Caspiu. Beide Strände sind eher grobkieselig und naturbelassen – dem Wanderzwerg haben sie zum Steine werfen natürlich ganz besonders gut gefallen.
{3 km, einfach aber Trittsicherheit + gute Schuhe Pflicht. ↑↓ 70 hm. Natürlich kann die Wanderung auch andersherum begangen werden, Parkplätze jeweils vorhanden. Restaurants an beiden Stränden}
- Noch auf unserer Wunschliste: Wanderung auf dem alten Postboten-Weg nach Girolata
Vom Col de la Croix (zwischen dem Col de Palmarella und Porto gelegen) führt die Wanderung auf einem alten Postweg ins Fischerdorf Girolata. Da der kleine Ort am Meer nur per Boot oder zu Fuß erreichbar ist, wurde über diesen Weg früher tatsächlich die Post zugestellt. - Überlassen wir anderen: Den aussichtsreichen Gipfel des Capo d’Orto besteigen
Vom Gipfel des 1.294 Meter hohen Capo d’Orto liegt dir der Golf von Porto zu Füßen. Haben wir zumindest gelesen – denn bestiegen haben wir den Berg selbst nicht!
Bootstouren durch den Golf von Porto – die Calanques de Piana und das Naturreservat Scandola mit dem Boot erkunden
Eine ganz andere Perspektive auf die Calanques bietet eine Bootstour von Portos Hafen aus. Auf den längeren Touren hast du sogar die Möglichkeit, den Golf von Girolata und das Naturreservat Scandola vom Wasser aus zu erkunden.
Hilfreiche Tipps & Infos vor der Buchung:
- Im Hafen von Porto tummeln sich die Anbieter von Bootstouren rund um den Anleger. Hier kannst du dich beraten lassen, Touren und Preise vergleichen, die Boote anschauen und natürlich auch direkt buchen.
- Die verschiedenen Anbieter sind auch in ganz unterschiedlichen Booten unterwegs (Schnellboote für ca. 12 Personen, Hybrid-Boote, Hochseeboote, …). Mit unserem Wanderzwerg haben wir sowohl auf Schatten, als auch auf die Sicherheit geachtet und eine Tour in einem größeren Boot gebucht. (Kleinkinder sind auf vielen Touren aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt).
- Die Routen und entsprechend die Dauer der Touren variieren. Von der 1,5 Stunden Tour entlang der Klippen und Grotten der Calanques bis zum Capu Rossu über die ca. 3,5-stündige Halbtagestour, die auch das Naturreservat Scandola und den Golf von Girolata beinhaltet bis zur (seltener angebotenen) Tagestour.
- Manche Anbieter planen während der Sommermonate Bade- und Schnorchelstopps ein. Auch ein Landgang im Fischerdorf Girolata ist bei den großen Touren meistens enthalten.
- Auf manchen Touren gibt es Infos auf englisch, auf anderen nur auf französisch
- Start im Hafen von Porto (Es auch Anbieter, die von Norden oder Süden her den Golf von Porto erkunden.)
Folgende (sehr gut bewertete) Bootstour-Anbieter haben wir recherchiert:
- Unser Anbieter, über den wir gebucht haben: Porto Linea
- Anbieter: Corse Adrénaline
- Anbieter: Porto Aventure
Tagesausflug ins Landesinnere: Die Spelunca Schlucht & Evisa
Nicht nur an der Küste warten im Golf von Porto geniale Ausblicke. Auch die Fahrt ins Landesinnere bis nach Evisa ist ein absolutes Highlight. Hier kannst du zum Beispiel…
- … durch die Spelunca Schlucht wandern
- … durch das Bergdorf Evisa schlendern
- … im beliebten Wald von Aïtone wandern und in Naturpools schwimmen
⇒ Mehr über unseren Tagesausflug liest du in unserem Korsika Roadtrip Artikel.
Campingplatz Tipps in den Calanques
- Wir selbst waren bereits zweimal auf dem Campingplatz Funtana a l`Oro und fühlen uns dort super wohl! Er liegt etwa 1,5 Kilometer von Porto entfernt in Richtung Evisa – toll über dem Fluss und umgeben von Bergen. Schöne, durch Felsen, Mäuerchen und Bäume abgegrenzte Parzellen. Schöner Swimmingpool und eigener Zugang zum Fluss Porto mit seinen Badegumpen. Sehr leckere Pizza am Abend und wöchentlich Live-Musik in Restaurant (super Stimmung, unbedingt reservieren!).
- Auch der Campingplatz Les Oliviers ist sehr gut bewertet
- Zwar ziemlich abgelegen aber dafür direkt am gleichnamigen Strand liegt der Camping d´Arone
- Den einfachen kommunalen Campingplatz im Hafen von Porto gibt es seit den Unwettern letztes Jahr leider nicht mehr
Einkaufen und Einkehren
- In Porto findest du direkt an der Durchfahrtsstraße einen super sortierten SPAR sowie einen Carrefour.
- Ebenfalls an der Durchfahrtsstraße liegt über dem Fluss das Restaurant Le Moulin, wo wir sehr lecker gegessen haben.
- Auch im Hafen von Porto gibt es einige sehr gut bewertete Restaurants.
- Wie weiter oben beschrieben, gibt’s wohl kaum eine Location mit beeindruckenderem Ausblick als das (sehr teure) Restaurant Les Roches Bleues mitten in den Calanques.
- Piana als Endpunkt der Roadtrip-Route hat ebenfalls sehr gut bewertete Restaurants zu bieten (nicht selbst getestet).
Unser Fazit – die Calanques de Piana auf Korsika
Du siehst – langweilig wird´s hier nicht so schnell und in den Calanques lassen sich locker mehrere aktive Tage verbringen. Auch auf unserer dritten Korsika Reise im September 2024 werden wir diese Region ganz sicher wieder besuchen. Denn einige Wanderungen und eine Bootstour stehen noch weit oben auf unserer Wunschliste.
Ja, die Calanques sind beliebt und sehr gut besucht. Aber das hat halt absolut seinen Grund! Die Landschaft mit ihren Tafonifelsen ist unglaublich beeindruckend, die Natur als UNESCO Weltnaturerbe besonders geschützt und einfach einzigartig.
Viel Spaß beim Erkunden!