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Der letzte Stopp unseres traumhaften Namibia Roadtrips führte uns an den Waterberg. In einigen Reiseberichten hatten wir vorher gelesen, die Region rund um den Waterberg sei eher langweilig. Klar, der mächtige Tafelberg ragt einsam aus einer kilometerweiten Buschsavanne heraus und kann nicht so richtig mithalten mit den oft so spektakulären Landschaften Namibias. Allerdings ist der Waterberg selbst ein faszinierendes Naturparadies – für den, der genauer hinschaut und am besten etwas Zeit mitbringt.
Auf dem Plateau des Waterbergs wurde ein Schutzgebiet geschaffen und dutzende Säugetierarten angesiedelt – darunter seltene Antilopen und gefährdete Nashörner. Auch geschichtlich ist die Region interessant und ein bedeutender (wenn auch trauriger) Teil der kurzen Kolonialvergangenheit Deutschlands in Afrika. Hier fand 1904, während des Aufstands der Herero gegen die deutschen Kolonialherren, die „Schlacht am Waterberg“ statt.
Was die zwei Tage für uns zu einem weiteren Highlight gemacht haben, war unsere Unterkunft: die Waterberg Guest Farm mit ihren herzlichen Gastgebern und Mitarbeitern, tollen Unterkünften und unglaublichen 1.600 Rindern. Zum Abschluss unserer Reise haben wir uns hier nochmal ein wunderschönes festes Dach über dem Kopf gegönnt.
Da uns der Aufenthalt wirklich gut gefallen hat wollen wir dich jetzt natürlich auch überzeugen, warum sich ein Besuch der Waterberg Region lohnt!
⇒ Hier findest du alle Infos zu unserer kompletten Roadtrip Route durch Namibia.
Der Waterberg Plateau Park und die Waterberg Conservancy
Der Waterberg ist ein mächtiger Tafelberg von 48 km Länge und 15 km Breite, der die ihn umgebende Buschsavanne um fast 200 Meter überragt. Das Gebiet liegt ca. 250 Kilometer nördlich von Windhoek. Während viele Jahre Vieh auf dem Plateau weidete, steht das Gebiet seit 1972 unter Naturschutz. Etwa 90 verschiedene Säugetierarten wurden seitdem dort angesiedelt – neben seltenen Antilopenarten und Gnus auch die gefährdeten Nashörner. Außerdem leben am Waterberg Giraffen, Kap-Büffel, Leoparden und Geparden.
Ein Teil des Nationalparks ist heute für Touristen und Safari-Fahrzeuge zugänglich, während der andere Teil als Wilderness Area unberührt bleibt. Seinen Namen bekam der Waterberg durch zahlreiche Quellen, aus denen noch heute bestes Wasser in Trinkwasserqualität sprudelt. Diese entstehen durch Regenwasser, das durch den porösen Sandstein des Plateaus sickert und auf darunter liegende undurchlässige Steinschichten stößt. So sucht sich das Wasser seine Wege hinaus.
Ganz fasziniert waren wir von der Landschaft am Fuß des Tafelbergs. Denn im krassen Gegensatz zu der trockenen Umgebung findet man hier kleine Bächlein an denen meterhohes Schilf wächst, die Vegetation fast tropisch erscheint und sich unzählige Schmetterlinge und Vögel tummeln.
Die Waterberg Conservancy
Rund um den Waterberg haben sich Farmen auf einer Fläche von 180.000 ha zur „Waterberg Conservancy“ zusammengeschlossen. Diese hat sich zur Aufgabe gemacht, die gefährdete Flora und Fauna der Region zu schützen. Ein wichtiges Ziel des Verbundes ist es, nachhaltigen Tourismus als Zukunftsstrategie für die Landbesitzer zu etablieren. Ebenso wichtig ist die Aufgabe, der sich vor allem der Cheetah Conservation Fund (CCF), ebenfalls Mitglied der Waterberg Conservancy, widmet.
Der CCF versucht durch Forschung, Aufklärung und praktikable Maßnahmen den natürlichen Konflikt zwischen Menschen und Raubkatzen zu lösen. In Namibia leben rund 90 Prozent aller Geparden auf privatem Farmland. Klar, dass es immer wieder zu Problemen kommt weil die Großkatzen junge Kälber reißen. Gängige Praxis der Farmer war es, die Tiere zu jagen und zu erschießen wodurch sich der Bestand extrem reduziert hat. Durch Forschung, Gespräche mit den Farmern und Umsetzung verschiedener Maßnahmen schaffte es der CCF, dass gesichtete Geparden heute an die Organisation gemeldet statt erschossen werden.
Die Farmerfamilie Schneider-Waterberg, Inhaber der Waterberg Guest Farm, ist eng mit der Region und ihrem Schutz verbunden. Harry Schneider-Waterberg ist seit Beginn Vorsitzender der Waterberg Conservancy.
Die Waterberg Guest Farm
Sonja und Harry Schneider-Waterberg führen die Rinderfarm Okosongomingo bereits in der dritten Generation. Die Waterberg Guest Farm wurde darin integriert, um Touristen einen Einblick in das Farmleben und die Region rund um den Waterberg zu ermöglichen.
Wir haben uns als Abschluss unserer Reise einen tollen Bungalow mit freiem Blick auf den Waterberg gegönnt! Jeder der insgesamt 7 Bungalows liegt abgeschirmt und uneinsehbar mitten in der Natur am Fuß des Klein-Waterberg. Am schönsten fanden wir die Outdoor Dusche mit Blick in den dichten Busch 🙂
Interessant ist, dass die Bungalows teilweise nach alter Herero-Tradition gebaut wurden. Das Grundgerüst besteht aus Holzpfählen, die Wände außen aus einer Mischung aus Termitenlehm und Rindermist, der per Hand von Frauen aus dem Dorf aufgetragen wurde.
Das Konzept von Gästefarmen in Namibia
Der Reiz von Gästefarmen in Namibia liegt in der familiären Atmosphäre. Man isst zusammen mit den Besitzern und anderen Gästen, kann sich austauschen und erfährt viel Insiderwissen von den Farmern. Leider waren die Besitzer Sonja und Harry bei unserem Besuch verreist, dafür waren Praktikantin Kathie aus den USA und die beiden Hunde Oskar und Mia super Gastgeber 😉
Sehr positiv ist uns auf der Waterberg Guest Farm die Einbindung der Angestellten aufgefallen. Jeden Abend erklärt zum Beispiel einer der Kellner den Gästen das Menü in seiner Landessprache. Unser Guide während des Farm Drives, Jason, ist gleichzeitig auch Farmarbeiter auf Okosongomingo. Übrigens leben die meisten Angestellten mit ihren Familien in kleinen Häuschen direkt auf der Farm, da die tägliche Anfahrt aus den Dörfern schwierig bis unmöglich wäre.
Exkurs: Ein Stück deutsche Geschichte in Namibia
Ich wollte mich vor unserer Namibia Reise in die Geschichte des Landes einlesen und natürlich auch mehr über die deutsche Kolonialgeschichte in Afrika erfahren.
So bin ich zufällig auf das Buch von Else Sonnenberg gestoßen, die in Tagebucheinträgen über ihre Zeit als deutsche Siedler am Waterberg und über die dortigen Auseinandersetzungen mit Namibias Stämmen berichtet. Allerdings beschreibt dieses Buch die dortigen Geschehnisse nur aus einer sehr beschränkten (deutschen) Sicht. Deshalb habe ich viel recherchiert, um mir ein möglichst objektives Bild über die damalige Kolonialzeit zu machen.
1884 wurde das heutige Namibia zum deutschen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika ernannt. Über die Landungsbrücken in Swakopmund siedelten in den folgenden Jahren mehr als 12.000 Deutsche in das Land. In dieser Zeit wurden viele Einheimische enteignet, die Kolonialregierung herrschte mit Instrumenten wie Unterdrückung und Rassentrennung.
Deutsche Siedler am Waterberg
Viele deutsche Siedler zogen damals Richtung Waterberg, wo sie als Händler tätig wurden und Waren des täglichen Lebens – meist auf Kredit – an die dort lebenden Herero verkauften. Zur Schuldeneintreibung wurde häufig deren Vieh konfisziert. Eine schlimme Rinderpest war 1897 der letzte Auslöser, um viele Herero in bittere Armut zu stürzen. So wurde der Groll gegen die deutsche Kolonialmacht immer stärker und gipfelte sich im Januar 1904 in einem Aufstand der Herero am Waterberg. Die Überfälle auf deutsche Farmer, bei denen über 100 Deutsche brutal ermordet wurden, traf die Siedler zunächst unvorbereitet und die Herero waren die überlegenen Kämpfer.
Allerdings nur, bis Verstärkung aus Deutschland eintraf. Im August 1904 kesselten die Deutschen unter ihrem Kommandeur General Lothar von Trotha die Herero auf dem Waterberg Plateau ein. Erst als sie keine Munition mehr zur Verfügung hatten entschieden die Herero, den Kampf abzubrechen und Richtung Osten in die Omahek-Wüste im heutigen Botswana zu flüchten. Dann begann allerdings das wahre Drama: auf ihrer Flucht in die Wüste starben, verhungerten und verdursteten tausende Herero und Nama, auch weil General von Trotha jede Versorgung dorthin abschnitt.
Im Oktober 1904 erließ von Trotha einen grausamen Schießbefehl mit dem Ziel, das Volk der Herero zu vernichten: „Innerhalb der deutschen Grenzen wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen. Ich nehme keine Weiber und Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volk zurück oder lasse auf sie schießen.“
Während und in Folge des Aufstandes richteten die Deutschen Konzentrationslager für die Kriegsgefangenen (Männer, Frauen und Kinder) ein. Auch hier starben tausende von Menschen.
Etwa 65.000 der 80.000 Herero und die Hälfte der 20.000 Nama sollen damals dem ersten von Deutschen begangenen Völkermord und den Konzentrationslagern zum Opfer gefallen sein. Von den rund 14.000 deutschen Soldaten in Deutsch-Südwestafrika kamen während des Kriegs rund 2.000 ums Leben.
Seit 2015 verhandeln Deutschland und Namibia über eine Wiedergutmachung für die Gräueltaten, die von den Deutschen während der Kolonialzeit in Deutsch-Südwestafrika begangen wurden. Mittlerweile erkennt die Bundesregierung die Massaker der Kolonialzeit als Völkermord an (was bis vor wenigen Jahren nicht der Fall war!) und es folgte eine offizielle Entschuldigung.
Allerdings lehnt die Bundesregierung Reparaturzahlungen ab und will stattdessen Entwicklungs- und „Erinnerungsprojekte“ fördern. Sie beruft sich auch darauf, Namibia den höchsten Pro-Kopf-Beitrag an Entwicklungshilfe im Vergleich zu anderen Nationen zu leisten.
Ein ganz schön dunkles Kapitel der deutschen Geschichte…
Wer sich zu diesem schwierigen Thema näher einlesen möchte (Quellen, weiterführende Infos und Bilder):
- ZDF: Völkermord an Herero, 14.01.2018
- Bundeszentrale für politische Bildung ((bpb): Januar 1904: Herero-Aufstand in Deutsch-Südwestafrika, 10.01.2014
- Spiegel online: Deutscher „Rassenkrieg“ gegen die Herero – brutales Herrentum, 26.01.2016
- Else Sonnenberg, „Wie es am Waterberg zuging: Ein Originalbericht von 1904 zur Geschichte des Hereroaufstandes in Deutsch-Südwestafrika“
Nach diesem geschichtlichen Exkurs haben wir jetzt noch einige Tipps, was du rund um den Waterberg unternehmen kannst.
Aktivitäten rund um den Waterberg und auf der Waterberg Guest Farm
Nur 1,5 Tage Zeit zu haben heißt leider auch immer, sich für wenige der zahlreichen Aktivitäten entscheiden zu müssen. Folgende Aktivitäten und Wanderungen kannst du rund um den Waterberg unternehmen:
Nationalpark Waterberg Plateau Park
⇒ Game Drive / Rhino Drive
Am Fuß des Waterberg Plateaus hast du auf einem Game Drive gute Chancen, Giraffen, Nashörner und seltene Antilopenarten zu sichten. Game Drives starten morgens und nachmittags, 2-3 Stunden. Informationen bekommst du in deiner Unterkunft vor Ort!
⇒ Rhino Tracking zu Fuß
Wenn du etwas mutiger bist, kannst du – natürlich mit einem erfahrenen Ranger – auch zu Fuß auf Nashorn Pirsch gehen. Schade, dass wir dafür keine Zeit hatten, denn unser Bushwalk im Krüger Nationalpark 2015 war wirklich toll!
⇒ Wanderungen Waterberg Plateau Park
Im Nationalpark gibt es zahlreiche kleine Wanderwege bzw. Spaziergänge. Eine Karte mit eingezeichneten Wanderwegen bekommst du direkt in der Parkverwaltung.
Die bekannteste ist sicherlich die recht kurze Wanderung auf das Waterberg Plateau. Wir haben mit Pausen und verlaufen insgesamt 2,5 Stunden benötigt. Allerdings ist das Plateau etwas enttäuschend, da man nur bis zu einem kleinen Aussichtspunkt laufen kann. Die Wanderung selbst macht aber Spaß und führt beim Abstieg (wenn man sich recht weit unten an einer Gabelung links hält) in einen märchenhaften (und stacheligen!) Wald mit tausenden weißen Schmetterlingen und dutzenden putzigen Damara Dik-Diks (Zwergantilopen), die sich von uns überhaupt nicht beeindrucken ließen. Vor lauter Begeisterung haben wir völlig vergessen, Fotos zu machen.
Gleich im Anschluss triffst du auf den „Forest Trail“ (kurzer Spaziergang), der mit seinen Quellen, fast urwaldähnlichen Wäldern und zwitschernden Vögeln eine unglaublich grüne Seite Namibias zeigt. Überhaupt war zu unserer Reisezeit rund um den Waterberg alles sehr grün wegen der späten Regenfälle in diesem Jahr.
Der „Mission Way“ führt vorbei an den Ruinen der ersten Mission und bis zum Friedhof der gefallenen deutschen Soldaten. Der Friedhof ist über eine Sandpiste aber auch mit dem Auto zu erreichen.
Aktivitäten auf der Waterberg Guest Farm
⇒ Die Wanderung auf den Klein-Waterberg direkt von der Guest Farm aus dauert insgesamt rund 2 Stunden und ist sehr zu empfehlen, da man einen tollen Blick auf den gegenüberliegenden Waterberg und die weite Landschaft hat.
⇒ Farm Drive über die 40.000 ha große Farm Okosongomingo mit 1.600 Rindern und 74 Pferden. Zwar haben wir wenig Tiere gesehen (nicht mal ein einziges Rind ;-)..), man erhält aber interessante Einblicke in die Bewirtschaftung der Farm und deren Beitrag zum Schutz der Natur um den Waterberg (ca. 2 Stunden, 140 N$).
⇒ Geführter Ausflug zum Cheetah Cornservation Fund (CCF) mit anschließendem Game Viewing und Sundowner auf der Farm (6 Stunden, 620 N$ – haben wir nicht gemacht)
⇒ Besuch des Projektes „steps for children“ in Okakarara, für das sich Sonja engagiert
In der Umgebung
⇒ Besuch des Cheetah Conservation Fund (CCF) auf eigene Faust
⇒ Besuch der Herero Städte Otjiwarongo oder Okahandja (ein wichtiger Ort für die Herero, an dem ihre Ahnen begraben liegen)
⇒ Woodcarvers Market in Okahandja, wo Künstler ihre selbst geschnitzten Holz Kunstwerke verkaufen
Das war jetzt nur eine Aufzählung uns bekannter Aktivitäten, bestimmt gibt es noch viel mehr zu entdecken 🙂
Infos und Reisetipps
Eintritt Waterberg Plateau Park
Der Eintritt in den Nationalpark „Waterberg Plateau Park“ kostet 80 N$ pro Person und zusätzlich 10 N$ pro Fahrzeug (Stand Mai 2018). Er ist auf einer guten Sandpiste mit einem normalen Fahrzeug zu erreichen.
Unterkunfts-Tipp Waterberg
Sollten wir ein zweites Mal nach Namibia reisen, werden wir uns wieder für die Waterberg Guest Farm entscheiden. Auf deren Webseite (www.waterbergnamibia.eu) findest du weitere Infos und kannst auch direkt buchen. Die Farm liegt ca. 30 Kilometer vom Waterberg Plateau Park entfernt am Fuß des Klein-Waterberg.
Noch mehr Namibia Inspiration
⇒ Hier findest du unsere komplette Roadtrip-Route durch Namibia!
Hinweis wegen Markennennung/Unterkunftsnennung: Dieser Artikel enthält persönliche Empfehlungen und nützliche Verlinkungen. Wir wurden dafür nicht bezahlt sondern möchten dir mit unseren – positiven und manchmal auch negativen – Erfahrungen weiterhelfen!
Wir hoffen, wir konnten dir mit unserem Reisebericht Lust auf die Region rund um den Waterberg in Namibia machen. Oder warst du vielleicht schonmal dort und hast weitere Tipps für uns? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
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Erst einmal an Euch beiden ein dickes Dankeschön für diese Seite. Es hat die Planung für unsere Namibia-Planung sehr viel einfacher gemacht und mir die Sorge, ob Camping wirklich das Richtige für uns ist, genommen. Wir waren vom 14.12.19 bis 02.01.20 in diesem unglaublich herzlichen und schönen Land. Allerdings hatten wir die Campsites nicht vorgebucht. Bis auf die Weihnachtszeit und für die Campsite Bagatelle Kalahari Game Ranch, war es eigentlich auch nicht nötig. Wenn es kein Internet gab, sind wir einfach vorbeigefahren. Statt der Bagatelle Kalahari Campsite sind wir in der Kalahari Anib Lodge sehr gut untergekommen. Können wir auf alle Fälle empfehlen.
Wir haben Euren Tipp für den Abstecher über den Spreetshoogte-Pass mit in unserer Reise eingeplant und haben in Hakos Gästefarm (Gamsberg-Pass) auf dem Camping eine Nacht verbracht, bevor wir dann weiter nach Swakopmund gefahren sind. Eigentlich wollten wir auf der Amateur-Sternwarte Sterne anschauen. Aber dank Regenzeit war es ausgerechnet an diesem Tag sehr bewölkt. Diesen Campingplatz können wir trotzdem sehr empfehlen. Aber Achtung! Dort ist eine ganze Affenfamilie unterwegs, die gerne sich nach den Essensresten umschauen. Also, nichts liegen lassen. Falls ihr nochmals Richtung Namibia, bzw. Waterberg kommen solltet, wir können die Rhino-Tracking-Tour morgens um 8Uhr vom Waterberg Wilderness sehr empfehlen. Unsere Camping-Favorits waren ebenfalls das Hoada Campsite und das Madisa Camp (zw. Uis und Khorixas, Damaraland)
Hallo Nicole,
ganz ganz lieben Dank für dein tolles Feedback 🙂
Es ist wirklich toll zu hören, dass wir mit unseren Berichten weiterhelfen können!
Dein Feedback bzgl. der Verfügbarkeit der Campingplätze finde ich interessant – vielleicht ist es tatsächlich nur die Bagatelle Kalahari Campsite die oft (auch bei uns) ausgebucht ist. Gut zu wissen!
Ja, die Rhino-Tracking-Tour möchten wir unbedingt mal noch machen, wir ärgern uns im Nachhinein ein bisschen, diese Chance nicht genutzt zu haben…
Liebe Grüße und ein tolles (Reise-)Jahr 2020 wünsche ich dir!
Lisa
Ein spannender Artikel! Ich finde es toll, dass ihr nicht nur über eure Erlebnisse berichtet, sondern auch die Vergangenheit aufgreift. Ich glaube vielen ist gar nicht bewusst, wie die Deutschen in relativ kurzer Zeit in Namibia gewühtet haben.
Liebe Grüße von einer ebenfalls Namibia-Begeisterten Lynn
Liebe Lynn! Es freut uns, dass dir der Artikel gefällt :-)! Wir möchten zwar nicht auf der Vergangenheit „herumreiten“, finden geschichtliche Hintergründe aber trotzdem unglaublich wichtig um ein Land wenigstens ansatzweise zu verstehen.
Ganz liebe Grüße, Lisa